Noch bis vor wenigen Jahren konnten Internetseiten nur von echten Cracks und Programmierern umgesetzt werden. Das war aufwändig und teuer! Heute ist es beinahe für jedermann eine Leichtigkeit, die eigene Web-Präsenz ins WWW zu stellen.
Möglich machen das die zahlreichen Baukasten- und Content-Management-Systeme, kurz CMS, die im Netz von verschiedenen Anbietern angepriesen werden. Hier gilt es gut zu prüfen, welches System den besten Nutzen für die Ihren Internetauftritt bietet!
Auf den ersten Blick erscheinen zum Beispiel die „Baukästen“ großer Unternehmen als kinderleicht in der Anwendung, sind dann aber häufig bei den Layout-Optionen und Funktionalitäten enorm eingeschränkt.
Mehr „Freiheiten“ bieten da schon CMS wie Wordpress, Drupal oder Joomla. Dazu sind die Systeme auch noch gratis und wer Lust hat, kann sich gleich mal als Webdesigner versuchen.
Wie funktioniert ein Content-Management-System?
Ein Content-Management-System ist sozusagen ein System zur Verwaltung von Inhalten. Diese Systeme haben zwei „Seiten“:
1. das Frontend oder auch Seitenansicht: Dies ist die öffentliche Seite, die der Besucher zu sehen bekommen. Sie ist in der Regel direkt über die Domain erreichbar (z.B. https://medialekt.de)
2. das Backend oder auch Administration: Das ist die Seite, auf der Sie basteln dürfen ;-) Hier erstellen Sie das Layout für die Homepage und bestücken sie mit Inhalten. Die Adresse ist Ihre Domain, mit einem entsprechenden Zusatz. Bei dem CMS „Joomla“ wird zum Beispiel einfach ein „/administrator“ angehängt, bei Wordpress ist es meist „/wp-admin“.
Öfter mal was Neues oder warum werden so oft Updates der CMS veröffentlicht?
Jede Software wird immer wieder weiter entwickelt und an neue Gegebenheiten angepasst. Bei CMS ist das nicht anders. Vielleicht wurden neue Funktionen entwickelt, die das Leben der Anwender ab sofort erleichtern oder es müssen dringend bekannt gewordene Sicherheitslücken geschlossen werden.
Erst kürzlich gab es beim Joomla 3.6.4 Update eine Lücke in der Benutzerverwaltung. Die Folge war, dass nicht nur Administratoren der eigenen Website neue Benutzer anlegen konnten, sondern, über eine entsprechend zusammengebaute URLs, auch Dritte.
Wer (illegalen) Zugriff als Administrator erlangt, kann nicht nur die ganze Seite verändern, sondern vor allem auch Codes integrieren, welche die Seite für weitere Angriffe öffnet, Spam versendet oder illegale Inhalte verteilt. Und das kann ziemlich unangenehm für Sie werden, denn jeder Seitenbetreiber und Domaininhaber haftet mit seinem Namen für seine Seite!
Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema finden Sie auch im T3N Magazin - Besserer Schutz beim Surfen: Google bestraft „Wiederholungstäter“ härter. Hier wird beschrieben, wie Google selbst mittlerweile veraltete Internetseiten und vor allem Seiten mit Schadcode bestraft. Angesichts dessen, was sonst juristisch auf Sie als Seitenbetreiber zukommen kann, sind die Strafmaßnahmen bei Google aber das geringere Übel.
Kann ich mich schützen - und wenn ja, wie?
Eines vorweg, im Netz gibt es kein 100%. Es kann jederzeit jede Seite treffen. Selbst wenn diese aktuell ist. Die gute Nachricht: die Angriffsfläche kann deutlich verkleinert werden, indem ein gewissenhafter Administrator immer am Ball bleibt und laufend über Neuigkeiten zu Updates, möglichen Sicherheitslücken oder sonstigen Gefahren informiert ist. Nur dann kann er umgehend reagieren und potentiellen Schaden abwenden.
Und sonst? War's das schon?
Leider nein, denn auch bei jedem einzelnen Update besteht die Gefahr, dass Teile oder gar die ganze Seite nicht mehr so funktionieren, wie sie sollen. Der Trick: grundsätzlich vorher eine Sicherung machen, damit Ihnen der „alte“ Stand erhalten bleibt, wenn was schief geht.
Falls die Ursache für das Problem tatsächlich ein Fehler in allen Installationen war, können Sie Zeitnah mit einem weiteren Update rechnen – das dann auch funktioniert! Bestehen die Konflikte aber speziell bei Ihrer Seite, z.B. durch Plugins oder Erweiterungen die Sie einsetzen, müssen oft auch diese aktualisiert werden, oder es muss speziell auf die Suche nach der Ursache gegangen werden. Dies heißt aber in den meisten Fällen gute Kenntnis in den Programmiersprachen und auch Verständnis des CMS-Frameworks.
Was für ein Aufwand... geht’s auch einfacher?
Ja natürlich. Unser Partner Medialekt weiß um diese Probleme und hat einfache Wartungspakete für Sie zusammengebaut. Diese beinhalten neben regelmäßigen Daten und Datenbanksicherungen auch die Aktualisierung der Grundsysteme und der freien, weiterentwickelten Erweiterungen.
Außerdem ist Roland Meier von Medialekt in allen wichtigen Foren aktiv und somit immer sehr nahe am Geschehen. Dadurch können wichtige Updates bei korrekter Funktion zeitnah eingespielt werden und bei eventuellen Fehlern diese korrigiert werden.
Ihr Vorteil: Sie können sich ganz auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren und ganz entspannt an Ihrer Homepage arbeiten und zwar in einem sehr sicheren und aktuellen System.
Gerne erstellt Roland Meier auch Ihnen Ihr individuelles Wartungspaket. Schreiben Sie ihm einfach unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Klingt super? Sie wollen noch mehr?
Das niederbayerische IT Unternehmen Medialekt bietet auch für Systeme wie Wordpress und Joomla optimierte Webhosting-Pakete. Auf Wunsch wird Ihnen sogar die Erstinstallation abgenommen.